Ev.-luth. Jakobuskirche
Bild von Gordon Johnson auf Pixabay
Die Einordnung dieses Sonntags innerhalb des Kirchenjahres finden Sie schön grafisch aufgemacht unter www.kirchenjahr-evangelisch.de : (hier klicken).
Ende des Kirchenjahres
Am 17. Nov. - vorl. So d. KJ - findet um 11:00 Uhr kein Gottesdienst statt! Dafür bietet der Kantor G. Braun um 18:30 Uhr eine Taizé-Andacht an, mit geistlichen Impulsen sowie vierstimmigen Gesängen, unterstützt von Instrumentalisten unter Leitung unseres Kantors.
Da die Jakobuskirche aus finanziellen Gründen nicht mehr beheizt wird, finden die Gottesdienste (Ausnahme Taizé-Andacht u. evtl. Weihnachtsgottesdienste) ab sofort in der kalten Jahreszeit immer im Gemeindehaus statt!
An diesem Sonntag besteht für Kinder keine Möglichkeit - parallel zum Erwachsenengottesdienst - am Kindergottesdienstes teilzunehmen.
Für Gottesdienste und Konzerte legen wir eine tragbare Rollstuhlrampe für einen barrierefreien Zugang in die Jakobuskirche aus.
Seien Sie herzlich willkommen!
Im Presbyterium wurde beschlossen, ab dem 22. Mai 2022 wieder mit dem Beutel in den Bankreihen die landeskirchliche Kollekte oder auch das Dankopfer sammeln zu lassen.A
Brief an meine Söhne
Es gibt ihn, den Hass. Er ist ungerecht. Er ist brutal und gewalttätig.
Ihr werdet ihm Euer ganzes Leben lang begegnen.
Sie werden versuchen, Euch einzuschüchtern.
Sie werden versuchen, Euch ihre Verachtung ins Gesicht zu brüllen.
Sie werden versuchen, Gewalt auszuüben.
Denkt daran: Hass ist grenzenlos. Aber nichts von dem, was die Hassenden über Euch sagen werden, ist wahr oder hat irgendetwas mit Euch zu tun. Diejenigen, die sagen, dass Ihr ein Problem seid, sind das Problem. Befreit Euch von den Unglücklichen, die glauben, sie könnten glücklich werden, weil sie andere Menschen hassen.
Hasst nicht. Niemanden.
Denkt daran, dass das Gegenteil von Hass Respekt ist. Kämpft dafür.
Kämpft für Euch selbst.
Ich wünsche Euch ein glückliches Leben. Geht Euren Weg.
Seid, wer Ihr seid. Lebt Euer Leben. Feiert es.
Michel Friedman: Judenhass. 7. Oktober 2023. Berlin 2024.
Wochenspruch
"Wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi." |
2. Kor 5,10a
Predigttext zum vorl.
Sonntag d. KJ Röm 14,(1-6)7-13
1Den Schwachen im Glauben nehmt an und streitet nicht über Meinungen. 2Der eine glaubt, er dürfe alles essen. Der Schwache aber isst kein Fleisch. 3Wer isst, der verachte den nicht, der nicht isst; und wer nicht isst, der richte den nicht, der isst; denn Gott hat ihn angenommen. 4Wer bist du, dass du einen fremden Knecht richtest? Er steht oder fällt seinem Herrn. Er wird aber stehen bleiben; denn der Herr kann ihn aufrecht halten.
5Der eine hält einen Tag für höher als den andern; der andere aber hält alle Tage für gleich. Ein jeder sei seiner Meinung gewiss. 6Wer auf den Tag achtet, der tut’s im Blick auf den Herrn; wer isst, der isst im Blick auf den Herrn, denn er dankt Gott; und wer nicht isst, der isst im Blick auf den Herrn nicht und dankt Gott auch.
7Denn unser keiner lebt sich selber, und keiner stirbt sich selber. 8Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum: wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn. 9Denn dazu ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden, dass er über Tote und Lebende Herr sei.
10Du aber, was richtest du deinen Bruder? Oder du, was verachtest du deinen Bruder? Wir werden alle vor den Richterstuhl Gottes gestellt werden. 11Denn es steht geschrieben Jes 45,23: »So wahr ich lebe, spricht der Herr, mir sollen sich alle Knie beugen, und alle Zungen sollen Gott bekennen.« 12So wird nun jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben. 13Darum lasst uns nicht mehr einer den andern richten; sondern richtet vielmehr darauf euren Sinn, dass niemand seinem Bruder einen Anstoß oder Ärgernis bereite.